Viszerale Therapie

„Was ist Dir über die Leber gelaufen?“

„Das liegt mir im Magen!“

„Das geht mir an die Nieren!“

 

Diese und ähnliche Redensarten gibt es nicht umsonst. Denn unsere Organe reagieren sehr sensibel auf unsere Umwelt, Gewohnheiten und psychische Belastungen. Das aber beispielsweise eine Leber, ein Magen oder die Nieren die Ursache für einen Bandscheibenvorfall oder Schulterschmerzen sein können, wissen die Wenigsten. Soviel zur Theorie.

Aber was ist denn jetzt Viszerale Therapie?

Die Viszerale Therapie ist eine manuelle Behandlungsmethode der inneren Organe. Sie ist das Zusammenführen vom Bewegunsapparat und dem Organsystem.

Unsere Organe sind lebenswichtige Systeme und liegen im Zentrum unseres Körpers. Sie sind mit dem Bewegungsapparat fest verbunden und stehen somit in ständiger Wechselwirkung mit Becken, Hüften, Rippen, Wirbelsäule, Schultergürtel sowie Muskeln und Faszien. Vereinfacht kann man sagen: die Organe halten sich unter anderem mit Bändern oder Faszien an den Knochen fest und können sogenannte Läsionsketten mit dem Bewegungsapparat bilden. Diese Läsionsketten sind der Grund, weshalb beispielsweise ein Magenproblem in weiterer Folge zu Schulterbeschwerden führen kann.

In der viszeralen Therapie werden unter Spannung stehende Organe befundet und mittels sanften manuellen Grifftechniken behandelt. Somit kann bei akuten und chronischen Symptombildern effektiv und langfristig geholfen werden.

Nebeneffekte der viszeralen Therapie: der Bauch wird straffer und die Verdauung besser.

Na wenn das kein guter Deal ist?

Da die viszerale Therapie ein ganzheitliches Konzept ist und in der Therapie viel Spielraum für die Individualität eines jeden Einzelnen lässt, kann diese Therapieform optimal mit anderen ganzheitlichen Konzepten kombiniert werden. In unserer Praxis kombinieren wir die viszerale Therapie häufig mit einem zweiten spannenden Therapiekonzept – für mehr Infos klicke gleich hier: FOI

 

 

Folgende Videos sind von der Schule für Viszerale Therapie erstellt worden und geben Dir nochmals einen guten Einblick in das Konzept: